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Ronny (
www.hergehoert.de) schrieb am 08.10.2010 22:06:12 Uhr
Bewertung: 7 / 15
Für mich persönlich war das der bislang schwächste Mcfadyen. Die "Wendungen" der Story waren mir zu vorhersehbar, auch -SPOILER- Smokys unfreiwillige Bekanntschaft mit dem Täter -SPOILER ENDE- war an einem Finger abzuzählen und daß Ende wieder eine "Überraschung" wartet, nun, auch dafür braucht man mittlerweile keine zwei Finger mehr.
Gut gelöst war, daß man die klischeetriefende "Geschichte" des/der Täters/Täterin am Ende platzierte, nicht ohne Zusammenhang querbeet wie im Roman.
Einzig Franziska Pigullas Leistung und die Scriptgestaltung/Regie reißen das Stück für mich aus dem unteren Mittelmaß. Zuviele Banalitäten, zuviele bemüht wirkende Charaktertiefe, zuviel Vorhersehbarkeit - das sind für mich die größten Mankos, die Mcfadyen bereits beim Vogänger, "Das Böse in uns" offenbarte. "Die Blutlinie" und vor allem "Der Todeskünstler" waren brilliant, "Das Böse in uns" schon durchschnittlich und "Ausgelöscht", nun - ich persönlich hoffe, daß Mcfadyen sich beim kommenden Smoky Barrett-Roman wieder auf seine Stärken besinnt. Und dazu gehören nicht Charaktertiefen feat. Gutmenschentum and Vorhersehbarkeiten...
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