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Durchschnitts-Kurzwertung:12,8 / 15
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» Hörer-Meinungen (3)
Freibeuter © schrieb am 27.12.2010 12:31:44 Uhr
Bewertung: 13 / 15
Seit langem wieder eine Drei ???-Folge die mir richtig gut gefallen hat. Den Darkside-Park als Vorbild für ein Drei ???-Hörspiel zu nutzen war super und ich kann diese Folge jedem Drei ???-Fan nur empfelen! Ich werde mir die 3 Folgen jedenfall gleich noch mal anhören.

Daniel Klages (
www.hoerspiel-freunde.de) schrieb am 29.10.2010 11:15:51 Uhr
Bewertung: k.A.
Hätte, wäre, wenn... ein Tag im Leben aus den drei Fragezeichen erzählt in drei Episoden. Allerdings jedes mal anders, denn kleine Änderungen in der Handlung führen zu völlig unterschiedlichen Verläufen und somit ganz anderen Geschichten, die in Ihrer Art auch sehr verschieden sind. Die Peter-Folge viel mir etwas zu sehr aus dem Rahmen, aber die anderen beiden Teile vermittelten endlich wieder richtiges drei Fragezeichen Feeling, wie man es lange in den Veröffentlichungen der Serie gesucht hat. Wozu dann der ganze Zirkus, wenn am Ende doch drei verschiedene Fälle entstehen - man hätte ja auch drei Einzelepisoden ohne Special-Zusammenhang erzählen können? Und hier kommt der Clou am Gesamtpaket. An gewissen Stellen in den Folgen findet man immer wieder Elemente aus den anderen Folgen. Wie zB einen schwarzen Mustang, den Filmprojektor oder die Schmierereien an den Hauswänden als große Aufhänger für die Handlung. Kleinigkeiten wie die Frage "was ist der Projektor denn nun wert?" oder die Musikeinlage am Rande eines bervorstehenden Open Airs, Radioansagen von Tobias Meister(!).... solche Nebensächlichkeiten verknüpfen die Folgen und laden zum Wieder und Wiederhören ein.
Die Art der Produktion dürfte dem Hörer geläufig sein, die Sprecherliste glänzt in den Nebenrollen mit u.a. Gerrit Schmidt-Foss und Bastian Pastewka. Ernst Hilbich als Dick Perry klingt leider schon etwas angeschlagen. Musikalisch schöpft man bei dieser Folge aus den Vollen des großen Europa-Archivs, was eines Specials durchaus würdig ist.
Zu überdreht und teilweise bemüht-komisch wirkte auf mich der "Peter-Fall". Alles andere an diesem Special ist Gold Wert und für mich ein wahres Fan-Fest!

Mr. Murphy schrieb am 03.10.2010 22:36:54 Uhr
Bewertung: 11 / 15
1 Tag – 3 Geschichten
Kann ein und derselbe Tag dreimal völlig unterschiedlich verlaufen? Kann ein unscheinbares Detail wie ein Colaglas darüber entscheiden, wie sich alle weiteren Geschehnisse entwickeln? Erlebe, wie Justus, Peter und Bob auf drei verschiedene Fälle stoßen – und zwar zeitgleich am selben Tag! Drei Geschichten von drei Autoren führen dich dreimal durch einen Tag, wie er unterschiedlicher nicht verlaufen könnte. Die Idee zu diesem Spezial hatte Corinna Wodrich noch zu "Die Dr3i"-Zeiten. Sie leitete das Projekt. So mussten die Geschichten überprüft und Details abgeglichen werden, damit keine logischen Fehler entstehen (Beispiel Thema Wetter).
Teil J – Der Fluch der Sheldon Street
Alles beginnt mit dem Kauf eines alten Projektors und der Entdeckung einer kleinen Super-8-Filmrolle. Als die drei Detektive das Fundstück begutachten, entdecken sie die verstörende Aufnahme einer albtraumhaften Gestalt. Schnell stellen die drei ??? fest, dass es um weit mehr geht, als sie zunächst ahnen: Eine ganze Straße scheint unter dem Bann eines düsteren Geheimnisses zu stehen. Doch kaum beginnen Justus, Peter und Bob mit ihren Nachforschungen, da tauchen plötzlich Gegner auf, die ihnen mit allen Mitteln zuvorkommen wollen ...
Der erste Teil dieses Spezials beginnt vielversprechend: In einem alten Projektor entdecken die drei ??? eine kleine Super-8-Filmrolle mit einer verstörenden Aufnahme. Ein Auftakt nach Maß. Die drei ??? müssen ermitteln und geraten auch in Gefahr. Die Atmosphäre ist erstklassig geworden. Der Fall von Autor Hendrik Buchna ist es, wie es das Projekt vorgibt, auf Justus zugeschnitten (Teil J). Ein Wermutstropfen ist, dass Justus den Fall nicht ganz löst, sondern sich der Verbrecher plötzlich selber zu erkennen gibt und Bob kurz vorher Hilfe geholt hat. Trotzdem ist der Fall interessant und teilweise spa nnend. Die Art des Verbrechens ist bei den drei ??? bisher noch nie dagewesen. Der Humor kommt auch nicht zu kurz. Beispielsweise ist die Schlussszene mit Mr. Dawson witzig. Stellt sich die Frage, auf wen sich der letzte Trackpunkt bezieht. Das exquisite Sprecherensemble leistet hervorragende Arbeit. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Bastian Pastewka als Sebastian Dawson, Marion Elskis als Tanja Sullivan, Jürgen Thormann als Matthew Gabbin, Udo Schenk als Gil Renard am besten gefallen. Die drei Hauptsprecher sind gewohnt gut in ihren Rollen. Die Zwischenmusiken sind alle sehr gut ausgewählt und eingesetzt worden. Es sind sowohl neue als auch ältere Musikstücke verwendet worden. FAZIT: Der erste Teil dieses Spezials von Hendrik Buchna hat mir recht gut gefallen. Im Vergleich mit den anderen beiden Teilen ist es knapp die schwächste Geschichte.
Note 3 Plus.
Teil B – Im Zeichen der Ritter
Geheimnisvolle Symbole beunruhigen die Bewohner von Rocky Beach. Was steckt hinter den kryptischen Zeichen, die von einer geisterhaften Gestalt nachts an die Häuser gemalt werden? Und warum verhalten sich einige Bewohner der kleinen Küstenstadt so merkwürdig? Ihre ersten Nachforschungen bringen Justus, Peter und vor allem Bob auf die Spur einer mittelalterlichen Ritterlegende. Je intensiver sie sich mit dem Fall beschäftigen, um so klarer scheint, dass ihnen nur wenige Stunden bleiben, um am unheilvollen Freitag den 13. Schlimmeres zu verhindern ...
Der Anfang des zweiten Teils von Tim Wenderoth beginnt ähnlich wie der erste Teil. Doch da Peter das Colaglas nicht umwirft, verläuft der Tag ganz anders als im Teil J. Im Verlauf der Geschichte wird auch geklärt, warum Mr. Dawson die drei ??? nicht belästigt. Es geht um geheimnisvolle Symbole, die Unbekannte an Häuser gemalt haben. Handelt es sich bei den kryptischen Zeichen um eine Geheimschrift? Dieser Teil B ist, wie es das Spezial vorgibt, auf Bob zugeschnitten. Ergo muss in diesem Fall viel recherchiert werden. Die Bibliothekarin Miss Benett hilft Bob nicht nur in der Bücherei. Die Atmosphäre ist wieder toll. Der Fall ist interessant und spannend mit einem düsteren Finale. Ich frage mich, ob sich Tim Wenderoth von einer Folge der Serie "Mitschnitt" hat inspirieren lassen. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, so taucht beispielsweise ein alter Bekannter auf: Dick Perry. Ich gehöre zu den Fans, denen diese Figur gefällt. Übrigens: Teil B ist der zweite Teil wegen der Kreiddefarben. (Justus hat weiss, Bob hat rot, Peter hat blau) Die Sprecherauswahl ist wieder exquisit. Von den Gastsprechern haben mir Ernst H. Hilbich als Dick Perry, Douglas Welbat als Officer Flan Doyle, Harry Rowohlt als Joseph Quick und Rolf E. Schenke als Walter Bush am besten gefallen. Die drei Hauptsprecher sind gewohnt gut in ihren Rollen. Die Zwischenmusiken sind alle sehr gut ausgewählt und eingesetzt worden. Es sind sowohl neue als auch ältere Musikstücke verwendet worden. FAZIT: Der zweite Teil dieses Spezials von Tim Wenderoth hat mir gut gefallen. Im Vergleich mit den beiden anderen Teilen ist es die zweitbeste Geschichte. Diesmal gibt es als Note eine glatte 2.
Teil P – Fremder Freund
Peter schwebt im siebten Himmel, denn er hat in einem Café Bekanntschaft mit einem großen Fan der drei ??? gemacht. Er wird sogar um ein Autogramm gebeten. Stolz und gut gelaunt verbringt Peter einen tollen Tag mit seinen Freunden, und alles wäre einfach perfekt, wenn er nicht plötzlich diese seltsamen Telefonanrufe und mysteriösen Briefe erhalten würde. Die drei Detektive werden heimlich beobachtet und sogar von einem Unbekannten fotografiert! Was soll das alles? Wer ist dieser seltsame Verfolger? Ist Peters Leben in Gefahr?
Auch der dritte Teil beginnt ähnlich wie die anderen beiden, nimmt aber wieder einen anderen Verlauf. Diesmal ist der Fall, wie es das Projekt vorgibt, auf Peter zugeschnitten. Bei diesem Fall ist das am besten gelungen, was an der Geschichte liegt: Peter entwickelt sich zur Hauptperson. Das Thema das diesem Fall zugrunde liegt, gab es bisher bei den drei ??? noch nie. Die Geschichte ist originell, interessant und teilweise spannend. Allerdings habe ich noch mehr Spannung erwartet. Auch in dieser Story gibt es Humor. Der Show down ist das Highlight des ganzen Spezials. Auch der Gag mit George (in allen drei Teilen) hat mir gefallen. Das exquisite Sprecherensemble steigert wieder das Hörvergnügen. Von den Gastsprechern hat mir diesmal Gerrit Schmidt-Foss als Peter Foster, Luise Helm als Hedy Carlson und Tobias Meister als Radiosprecher am besten gefallen. Auch diesmal sind die drei Hauptsprecher gewohnt gut in ihren Rollen. Die Zwischenmusiken sind alle sehr gut ausgewählt und eingesetzt worden. Es sind sowohl neue als auch ältere Musikstücke verwendet worden. FAZIT: Der dritte Teil dieses Spezials ist knapp die beste Geschichte der drei Teile.
Note 2 Plus.
Durchschnitt = Note 2,17.
Ich bin zufrieden mit diesem Spezial. Ich werde es mir sicherlich noch öfters anhören.
So bewerten andere Rezensenten:Durchschnittliche Kritikerwertung: folgt

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