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» Alfadas Mandredson ist als siegreicher »Trollschlächter« aus Albenmark zurückgekehrt – und findet im Augenblick des Triumphes sein Heimatdorf in Schutt und Asche gelegt. Die Trolle haben sich auf ihrer Jagd nach der Elfenkönigin Emerelle blutig an den Menschen gerächt! AlfadasÂ’ Frau Asla befindet sich zusammen mit den Kindern Ulric und Kadlin auf der Flucht über das blanke Eis des Fjordlands – aber die Trolle sind ihnen bereits auf der Spur Â… Wird Alfadas noch rechtzeitig eintreffen, um seine Familie zu retten?

» Regie: Dennis Ehrhardt
» Musik: Andreas Meyer
» Buch/Script: Bernhard Hennen
» Umfang (CDs): 1

» VÖ: 2012-04-27
» eine Produktion von Universal

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Kritik / Höreindruck von Daniel M.

Die Elfen (005) ElfenwinterDa ist sie also nun, der letzte Teil der auf insgesamt 5 Folgen aufgeteilten Vertonung des ersten Buchbandes der Elfen von Bernhard Hennen. Ob auch weitere Bände vertont werden, wurde bislang noch nicht bekannt gegeben. Zumindest aber diese Geschichte ist abgeschlossen. Und nach diesem Abenteuer muss ich doch sagen, dass es schon etwas schade wäre, wenn es nur dabei bliebe.

Gerade anfangs hatte ich bei der Serie doch so meine Schwierigkeiten mich richtig in diese Fantasy-Welt hineinzuleben. Das größte „Problem“, das ich auch weiterhin bei dieser Geschichte sehe: das ganze ist inhaltlich einfach etwas zu gewöhnlich. Fantasy, wie man sie heutzutage alle naselang präsentiert bekommt. Zwar gibt es eine ganze Menge an schön inszenierten Kämpfen und einen roten Faden, an dem sich die Geschichte entlang zieht. Verrat und Intrigen als Salz in der Suppe sind ebenso vorhanden. Der Spannungsbogen ist insgesamt aber trotzdem nicht so völlig überzeugend. Es fehlt dem ganzen einfach ein wenig an Wendungen, die einem den Atem stocken lassen. Hier ist es eher so, dass sich der Ablauf Trolle gegen Menschen stets auf neue wiederholt – nur unter jeweils leicht variierten Voraussetzungen.

Dies dürfte natürlich vor allem der Vorlage geschuldet sein, inwiefern die Hörspielbearbeitung hier aber noch mehr aus dieser herauskitzeln hätte können, kann ich aufgrund fehlender Kenntnis dieser nicht beurteilen.
Die akustische Umsetzung jedenfalls konnte sich von Beginn an gut hören lassen. Da macht diese letzte Folge keine Ausnahme.
Auch inhaltlich würde ich sagen, dass mich diese Episode etwas mehr mitgerissen hat als es bei den vorherigen der Fall war. Natürlich steuert hier nun alles auf das große Finale zu. Diesem nähert man sich von unterschiedlichen Blickwinkeln aus, die für ordentlich Abwechslung sorgen. Am besten hat mir aber gar beinahe die Flucht der Kinder gefallen.

Die Musik von Andreas Meyer ist gut. Wenn auf Dauer auch eine Spur zu eintönig. Sollte man sich entschließen weitere Bände zu vertonen, dann wäre es auf jeden Fall schön, wenn man gleich mit neu komponierten Melodien aufwarten kann.

Bei den Sprechern gibt es eigentlich keine wirklichen Veränderungen. Einzig erwähnenswert aus meiner Sicht, dass Helmut Zierl hier deutlich besser das richtige Tempo als Erzähler findet als in den ersten Folgen.

Fazit: Wenngleich mir dieses fünfteilige Fantasy-Abenteuer insgesamt etwas zu wenig an Spannung und packenden Wendungen geboten hat, so zeigt sich die Geschichte in dieser letzten Episode doch mitreißender als in den Anfängen. Die akustische Umsetzung ist gelungen. Einzig musikalisch hätte man vielleicht noch etwas mehr bieten dürfen. Da hat man sich an den Klängen zum Schluss dann doch etwas abgehört.
Liest sich jetzt alles nach vielen Kritikpunkten, von denen aber nur ein Teil wirklich auf diese letzte Folge zutrifft. Alles in allem vermag das Hörspiel trotz mancher Schwächen gut zu unterhalten. Lediglich für einen Platz ganz an der Spitze reicht es für diese Reihe meines Erachtens nicht.

Note 2

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